Investieren in Immobilien in Thailand


Die Potenziale von Immobilieninvestitionen in Thailand entdecken
Die goldenen Strände, die Kultur und die wachsende Infrastruktur Thailands haben seit Langem Ausländer dazu verleitet, dieses tropische Paradies nicht nur als Urlaubsziel, sondern auch als Investitionsstandort zu betrachten.
Ob Sie von einer Strandvilla, einer lebhaften Stadtwohnung oder einem eigenen Grundstück träumen – Investieren in Immobilien in Thailand eröffnet zahlreiche Möglichkeiten.
Mit dieser Attraktivität kommen jedoch viele Fragen und Überlegungen auf, die jeder potenzielle Investor kennen sollte.
In diesem Blog gehen wir auf die häufigsten Fragen ein, die beim Investieren in Immobilien in Thailand auftreten können. Von der Klärung der rechtlichen Rahmenbedingungen des Eigentums über finanzielle Auswirkungen bis hin zu kulturellen Besonderheiten – wir möchten Ihnen den Prozess transparent machen.
Ob Sie sich für Eigentumsrechte, steuerliche Verpflichtungen oder das Mietpotenzial interessieren – unser Ziel ist es, Ihnen Klarheit über all diese Aspekte des thailändischen Immobilienmarkts zu verschaffen.
Lassen Sie uns also direkt einsteigen.

Können Ausländer Immobilien in Thailand kaufen?
Ja, Ausländer können tatsächlich Immobilien in Thailand kaufen.
Die wichtigere Frage lautet jedoch: Können Ausländer Eigentum an Immobilien in Thailand erwerben – was uns zu weiteren Überlegungen führt.
Eigentumsrechte für Ausländer in Thailand
- Eigentumswohnungen: Ausländer dürfen Eigentumswohnungen vollständig besitzen, jedoch ist die ausländische Eigentumsquote auf maximal 49 % der gesamten Nutzfläche eines Projekts begrenzt.
- Grundstücke: Ausländer dürfen Land in Thailand nicht direkt besitzen. Sie können jedoch:
- Land für bis zu 30 Jahre pachten, oft mit Verlängerungsoptionen, und darauf Gebäude errichten oder erwerben.
- Eine thailändische Gesellschaft gründen, über die Landbesitz möglich ist, wobei die Mehrheit (mindestens 51 %) thailändischen Staatsbürgern gehören muss.
- Sonderregelungen:
- Ist ein Ausländer mit einem thailändischen Staatsbürger verheiratet, kann das Land auf den Namen des thailändischen Ehepartners eingetragen werden, ohne dass der ausländische Partner Eigentumsrechte erhält.
- Bei signifikanten Investitionen können Ausnahmen möglich sein, etwa im Rahmen bestimmter Förderprogramme oder durch staatliche Genehmigungen.
Kosten beim Immobilienkauf in Thailand
Welche Kosten entstehen beim Immobilienkauf in Thailand?
Neben dem Kaufpreis sollten zusätzliche Kosten wie Übertragungsgebühren, spezielle Geschäftsteuer, Stempelsteuer und Anwaltskosten einkalkuliert werden. Diese Kosten variieren, daher ist eine genaue Budgetplanung unerlässlich. Weitere Details finden Sie in unserem Blog „Steuerliche Auswirkungen beim Immobilienkauf in Thailand“.
Was sollte ich über Immobiliensteuern in Thailand wissen?
Eigentümer von Eigentumswohnungen zahlen keine jährliche Immobiliensteuer. Wer Land pachtet, muss jedoch Grund- und Gebäudesteuern entrichten, die sich nach dem geschätzten Wert und der Nutzung der Immobilie richten.
Wie sicher ist eine Immobilieninvestition in Thailand?
Thailand gilt im Allgemeinen als sicherer Standort für Immobilieninvestitionen, birgt jedoch – wie überall – gewisse Risiken.
Investoren sollten eine sorgfältige Due Diligence durchführen, Eigentumsurkunden überprüfen und Marktbedingungen genau verstehen, um Risiken zu minimieren.
Im Jahr 2023 zog Thailand etwa 4,5 Milliarden US-Dollar an ausländischen Immobilieninvestitionen an – ein deutliches Zeichen für die anhaltende Attraktivität für internationale Investoren.
Hypotheken für Ausländer beim Immobilienkauf in Thailand
Wie funktioniert die Finanzierung für Ausländer?
Eine Hypothek in Thailand zu erhalten, ist für Ausländer schwierig, es sei denn, sie sind mit einem thailändischen Staatsbürger verheiratet oder haben eine permanente Aufenthaltsgenehmigung.
Die meisten Ausländer bringen Kapital aus dem Ausland mit oder zahlen die Immobilie direkt in bar.


Mietrenditepotenzial auf dem thailändischen Immobilienmarkt
Thailand bietet insbesondere in touristischen Gebieten attraktive Mietrenditen. Die Erträge variieren je nach Standort, Immobilientyp, Nachfrage und Qualität der Immobilie.
Hier ein Überblick:


1. Bangkok:
- Eigentumswohnungen in beliebten Stadtteilen wie Sukhumvit, Silom oder Sathorn bieten etwa 4–6 % Jahresrendite.
- In Randgebieten sind bis zu 6–7 % möglich.
2. Hua Hin:
- Ein beliebter Ort für Rentner und Urlauber mit Renditen von etwa 5–8 %, je nach Strandnähe und Ausstattung.
3. Phuket:
- Touristische Hotspots wie Patong, Kata oder Karon bieten 5–10 % Rendite.
- Villen mit Pools erzielen aufgrund der touristischen Nachfrage oft höhere Erträge.
4. Chiang Mai:
- Bei digitalen Nomaden und Rentnern beliebt, mit Renditen von 5–8 %, bei spezialisierten Immobilien sogar mehr.
5. Pattaya:
- Hohe Nachfrage von Touristen und Expats – durchschnittliche Mietrenditen zwischen 6–9 %, bei erstklassigen Strandimmobilien auch darüber.
Hinweis:
Die Verwaltung von Immobilien aus dem Ausland kann herausfordernd sein, weshalb Immobilienverwaltungsdienste sehr beliebt sind – insbesondere in Bangkok, Hua Hin, Phuket, Chiang Mai und Pattaya.
Fazit: Sicher investieren in Immobilien in Thailand
Beim Investieren in Immobilien in Thailand ist es entscheidend, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu verstehen.
Die Zusammenarbeit mit einer auf Immobilienrecht spezialisierten Kanzlei, die Erfahrung im Umgang mit ausländischen Käufern hat, ist nicht nur ratsam – sie ist unerlässlich.
Ein guter Anwalt hilft bei der Due Diligence, sichert Eigentumsrechte und schützt Ihr Investment vor möglichen Fallstricken.
Die Investition in qualifizierte Rechtsberatung heute kann Ihre Immobilie für viele Jahre absichern.